Toughest Firefighter Alive (TFA; deutsch: Härtester lebender Feuerwehrmann) ist ein Wettkampf für Feuerwehrangehörige, der auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene ausgetragen wird. Der Wettbewerb wurde ursprünglich in den Vereinigten Staaten entwickelt und gilt als der Ironman-Wettbewerb der Feuerwehr. Der Wettbewerb wird für Männer in sechs verschiedenen Altersklassen durchgeführt, für Frauen gibt es eine eigene Klasse. Die europäische Ausscheidung wird im Elisabeth-Krankenhaus in Mönchegladbach durchgeführt.

Der Wettkampf gliedert sich in mehreren Disziplinen, die den Anforderungen beim Löscheinsatz nachempfunden sind. Die Aufgaben sind in der Regel in typischer Feuerwehrausrüstung durchzuführen.

Station 1:

Es müssen 2x 80m B-Schlauch an eine Feuerlöschkreiselpumpe angeschlossen werden und vollständig ausgezogen werden. Danach müssen noch 2 B-Schläuche einfach aufgerollt, und in eine Box gebracht werden.

Station 2:

An dieser Station muss an einer Keiser Force Machine das Gewicht mit einem Hammer bis zur einer Zielmarkierung geschlagen werden.

Danach muss ein 20 kg schwerer Kanister durch eine Röhre geschoben werden. Anschließend wird ein 80 kg Dummy von einem Podest gehoben und über eine Strecke von 80m getragen oder gezogen. Dann wird zur Wand gelaufen, wo dort der PA abgelegt wird. Daraufhin wird die 3m hohe Wand überwunden.

Station 3:

Hier müssen 2 zweiteilige Steckleitern an ein Gebäude gestellt werden.

Danach müssen 2 Kanister a 15 kg in das 2. OG getragen und abgestellt werden.

An einem Seil zieht der Teilnehmer zwei zusammengebundene B-Schläuche hoch und trägt anschließend die Kanister wieder runter.

Zum Schluss muss noch ein Mundstück an einem Wasserwerfer angeschraubt werden.

Station 4:

An der letzten Station müssen 15 Stockwerke (60m) im Treppenhaus hochgelaufen werden.